Wir verstehen Allguth nicht als Zaungast, sondern als Teil dieser notwendigen Veränderung. Daher haben wir nicht nur viele Ideen für eine positive Zukunft, sondern nehmen unsere Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit aktiv wahr und treten mit der Politik in Kontakt, den Diskurs technologieoffen zu führen, politische Leitplanken zu setzen, Ökologie global zu betrachten, Akteure zusammenzubringen – um so die Energiewende zu ermöglichen.
Um Klimaschutz und Mobilität vereinbar zu machen, wollen wir klimafreundliche Technologien und Produkte möglichst schnell unseren Kunden zugänglich machen. So haben wir bereits im Herbst 1983 das erste bleifreie Benzin Europas an unsere Stationen gebracht und als erster Mittelständler in Deutschland 2017 eine Wasserstofftankstelle eröffnet (weitere sind geplant), sondern treten auch ausdrücklich für den Markthochlauf von E-Fuels ein.
Mit non-fossilen Energiekonzepten die Energiewende realisieren
Nur mit der Einbindung fortschrittlicher flüssiger alternativer Kraft- und Brennstoffe auf allen Ebenen wird die Energiewende bis 2050 gelingen. Mit E-Mobilität allein ist dies jedoch nicht zu schaffen. Mit einem ausgewogenen Mix non-fossiler Antriebsarten können zukünftig an die Stelle fossiler Treibstoffe vor allem E-Fuels treten: strombasierte, synthetische Treibstoffe, die aus Wasser und Kohlenstoff gewonnen werden.
E-Fuels können ganz einfach in die vorhandene Infrastruktur integriert werden – von der Verarbeitung in der Raffinerie über den Transport bis hin zur Tankstelle. Auch bei der Technologie der bestehenden Antriebskonzepte sind keine Hindernisse zu überwinden: Die derzeit 252 Millionen konventionellen Verbrennerfahrzeuge in Europa könnten mit E-Fuels auf non-fossiler Basis einfach weiterbetrieben werden – und haben so das Potenzial zum Gamechanger der Energiewende zu werden.
Potenziale entfalten und Zukunft gestalten – mit E-Fuels
Für Allguth ist Zukunftsdenken im Konjunktiv noch nie eine Option gewesen. Veränderung kommt nicht aus Stagnation. Wir wollen handeln und verstehen das Eintreten für die Einführung von E-Fuels als den ersten Schritt nach vorne. In eine gute gemeinsame Zukunft, die bestimmt ist von Nachhaltigkeit, Wohlstand und Freiheit.
Wir arbeiten daran, Ihnen hierzu schon bald Neuigkeiten präsentieren zu können.
Was sind E-Fuels?
Der Begriff E-Fuels setzt sich aus den Begriffen „erneuerbar“ und „Fuels“, dem englischen Wort für Kraftstoff. Dabei handelt es sich um synthetische Antriebsstoffe, die mithilfe von regenerativer Energie hergestellt werden. Sie unterscheiden sich in ihren chemischen Strukturen und Grundeigenschaften nicht von herkömmlichem Diesel oder Benzin aus Erdöl.
E-Fuels sind klimaneutral, wenn sie ausschließlich mit erneuerbaren Energien hergestellt werden. Hierzu wird aus Wasser mithilfe von elektrischem Strom zunächst Wasserstoff (H2) produziert. Mit Kohlendioxid (CO2) als zweite Komponente des synthetischen Kraftstoffs, wird aus dem Wasserstoff (H2) ein Gas oder eine Flüssigkeit als Kraftstoff erzeugt. Dieses Verfahren nennt man „Power-To-X“. Das «X» steht wahlweise für Gas oder flüssige Stoffe wie Diesel, Benzin, Kerosin.
Im Idealfall stammt das CO2 aus der Luft (oder wird durch direktes Filtern industrieller Abgase gewonnen). Damit wird das Treibhausgas CO2 zum Rohstoff und es entsteht ein Kreislauf. Die Verbrennung von E-Fuels im Motor selbst ist unter diesen Voraussetzungen klimaneutral.
An den Autos oder Motoren selbst sind keinerlei Änderungen erforderlich. Moderne Verbrenner können problemlos mit E-Fuels fahren.
E-Fuels sind nachhaltig, ersetzen die Importe von Öl und anderen Rohstoffen für die Batterieherstellung. E-Fuels sind damit ein Schritt zu mehr Klimafreundlichkeit und zur Energie-Autonomie.
Gute Gründe für E-Fuels:
- Mit E-Fuels sind die EU-Klimaschutzziele des Verkehrssektors erreichbar
- Erzeugung von E-Fuels weltweit möglich
- energiestabiler Transport und Lagerung weltweit
- E-Fuels sind echte Energie-Universalisten
- Vielfältig im Verkehr einsetzbar
- Beimischung von 1 bis 100 Prozent möglich
- Einsatz auch im Energie- und Industriesektor möglich
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