Die Nachricht vom Tod von Jürgen Götz hat uns alle sehr mitgenommen. Wir sind in Gedanken bei seiner Ehefrau und seiner Familie.
Seit 2003 an Bord hat Herr Götz die Allguth stark geprägt – mit seinem Optimismus, seinem Humor, seiner Professionalität und so vielem mehr. Wenn wir uns an Herrn Götz erinnern, denken wir an sein sonniges Lächeln. Das war für alle da.
In seiner Funktion als Leiter Unternehmensbereich Tankstellen kennen wir ihn als wahren Diplomaten. Er schätzte den fairen und offenen Umgang miteinander, gespickt mit einer gehörigen Portion Witz und Leichtigkeit. Er hatte ein Gespür für die Notwendigkeiten der Geschäftspartner, war nahezu omnipräsent an den Stationen. Gab es ein Problem, hatte Herr Götz die Lösung schon parat. Seine vielen Aufgaben erledigte er ohne Aufhebens. So kannten wir ihn. Montags, 10 Uhr, haben Christian Amberger und Jürgen Götz wöchentlich zum Jour Fixe die Köpfe zusammengesteckt. Intensive Diskussionen am Anfang der Zusammenarbeit entwickelten sich im Laufe der Jahre zum blinden Vertrauen.
Seine natürliche Autorität hat Jürgen Götz nie ausgespielt, sich gar in den Vordergrund gedrängt. Das brauchte er auch nicht. Er war der ruhende Pol, gab Sicherheit. Bei ihm flossen die Informationen der Allguth automatisch zusammen. Wenn man nicht mehr weiterwusste, war der Vorschlag “Frag doch Herrn Götz” Verheißung auf eine stichhaltige Auskunft. Er hatte für jeden ein offenes Ohr, ob Geschäftspartner oder Kollege, und war für die Allguth immer im Einsatz, wenn er gebraucht wurde.
Wir werden unseren stets bestens gelaunten Jürgen Götz sehr vermissen. Leider ist Herr Götz mit nur 56 Jahren verstorben. Die Erinnerungen an ihn werden wir wachhalten, an einen Mann mit einem unbändigen Vertrauen ins Leben, einen Mann, der den Spaß trotz gesundheitlicher Unwägbarkeiten gepachtet hat, und der große Allguth Fußstapfen hinterlässt.
Viele Grüße
Christian Amberger Michael Amberger
In Erinnerung…
Ich kenne kaum jemanden, der so dankbar war für die Dinge, die er erlebt hat. Jeder Weg, jede Landschaft, das Wetter oder die Almhütte – alles war für ihn immer faszinierend und schön. Er sah immer das Schöne – auch in den kleinsten Dingen. Er wird mir sehr fehlen.
Harald Ehrenberg
Ich werde Ihre fröhliche morgige Begrüßung „Dzien dobry“ vermissen. „Do widzenia“ Lieber Herr Götz!
Aleksandra Chrusniak
Herr Götz fehlt auch als Mensch. Ich habe nie ein böses Wort oder etwas Negatives von ihm gehört. Er war immer freundlich, positiv und herzlich. Er war die Anlaufstelle für jeden. Man konnte immer auf ihn zugehen. Ohne Herrn Götz ist es einfach nicht mehr dasselbe.
Tina Bork
Meine Mutter fragte immer: “Der eine Chef war seit langem nicht mehr da?” Auf die Frage “Welcher Chef?” sagte sie: “Der Nette, der mich immer begrüßte und ‘dobar dan’ sagte.” Seine gute und fröhliche Art wird uns allen fehlen. Was ich nie vergessen werde: Beim letzten Besuch habe ich Herrn Götz beim Abschied umarmt, was ich sonst nie getan habe. Da wusste ich noch nicht, dass es ein Abschied für immer war.
Drazan Dugandzic
Wenn ich an Herrn Götz denke, denke ich an sein breites Lächeln. Er war immer für einen Spaß zu haben und hat die Dinge mit seiner Erfahrung nur so ernst genommen, wie sie es verdienten. Ich bin sehr dankbar, dass ich ihn kennenlernen durfte.
Simone Thaysen
Dear Marlboro Man,
unvergesslich waren Sie bereits ab dem Moment, an dem man Sie näher kennengelernt hat. Und je besser man Sie kennenlernen durfte, desto unvergesslicher wurden Sie! Die Leere und Stille, die Ihre Abwesenheit hier mit sich brachte, war bereits in den letzten 3 Monaten täglich spürbar und bedrückend. Dennoch blieb da stets die Hoffnung, dass alles irgendwann wieder ansatzweise „normal“ wird.
Oder Sie sich zumindest gelegentlich blicken lassen würden, um uns mit Ihrer einmaligen und teilweise sehr feinfühligen Art zu motivieren – oder schlagartig auf den Boden der Tatsachen und darunter zurückzuholen. Jetzt haben wir die finale Gewissheit, dass es nie wieder „normal“ wird. Sie waren schon so lange bei der Allguth, dass Sie eigentlich zum Inventar gehört haben. Dass Sie nicht mehr hier sind, ist surreal und fühlt sich falsch an. Absurderweise dreht sich die Welt einfach weiter.
Die große schwarze Leere, die Sie hinterlassen, wird für immer bleiben. Nicht mal die Moto GP oder die Mini Bikers machen Spaß ohne Ihre Kommentare. Und niemand kann 46 so italienisch aussprechen wie Sie.
Danke für die Zeit, die ich Sie hier erleben durfte und danke für die vielen schönen Erinnerungen. Ich vermisse Sie.
Jasmin Fronteddu
Herr Götz war ein liebenswerter Bazi – jeder der ihn kannte, wird wissen, wie ich das meine. Er war ein total positiver Mensch und hatte immer einen lustigen Spruch auf den Lippen, vor allem menschlich fehlt er uns allen sehr. Die meisten Geschäftspartner kannten ihn bereits seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten und jeder wusste ihn zu schätzen. Herr Götz hinterlässt eine große Lücke, die wir versuchen mit schönen Erinnerungen an ihn zu füllen.
Caro Balde
Herr Götz war als Oberpfälzer selbstverständlich sehr umgänglich. Er hatte eine besondere Art, mit Menschen umzugehen. Er war immer gut gelaunt, humorvoll und dabei verbindlich, wo es nötig war. Er hat in seiner Zeit bei Allguth sehr viel geleistet. Ich habe den professionellen Umgang mit ihm sehr geschätzt. Er hinterlässt eine große Lücke.
Karl Petermichl
Danke, dass ich einen Menschen wie Sie kennenlernen durfte. Bereits an meinem ersten Arbeitstag haben Sie mich in die morgendliche Kaffee-Runde aufgenommen und bei Sorgen unterstützt. In vielen schwierigen Momenten in meinem Leben waren Sie eine Vertrauensperson die immer eine Lösung für mich parat hatte. Sie werden mir fehlen und hinterlassen eine solch unfassbar große Lücke. Ein kleiner Witz hier, ein kleiner Witz da, aber doch stets den Ernst nie aus den Augen verloren.
Thomas Seipelt
Danke für tolle Ausflüge, immer lustigen Baustellen, Ihrer durchwegs guten Laune, den unzähligen Gesprächen welche ich nie vergessen werde.
Merhaba!
Diese Begrüßung wird mich immer an Herrn Götz erinnern.
Ich bin stolz und dankbar für die 22 Jahre, die wir uns kannten.
Die Hoffnung ist so groß gewesen, um so schwerer ist es jetzt, Abschied nehmen zu müssen.
Es gibt unzählig positive Erinnerungen, die nicht nur zum Lachen gedient haben, sondern einem jungen Menschen geholfen haben, erfahren zu werden.
Herr Götz ist nicht nur als Führungskraft vorbildlich sondern auch als Mensch großartig gewesen.
Scheinbar brauchte Sie das Paradies mehr, daher sind Sie vor uns fort.
Machen Sie es gut Herr Götz und in aller Hoffnung, dass wir uns irgendwie, irgendwann wieder begegnen.
Sönmez Günan
Herr Götz hat in jedes Gespräch seine gute Laune mitgebracht. Er sah nie die Probleme bei den Projekten, sondern hatte immer eine Lösung parat. Diese Lockerheit und Leichtigkeit zeichneten ihn aus. Er wird mir sehr fehlen.
Dominik Amberger
Meist den Schalk in den Augen, immer freundlich und fröhlich. Herr Götz war ein feiner, liebenswerter Kerl. Wir werden sein herzliches Lachen und pfeifen, sein ‚Naaa…?‘ und ‚Grüß Sie‘ vermissen.
Alice Guhr
Jürgen Götz war für mich …
- der geborene Marlboro Man. So ein lonely Cowboy, der oftmals ganz allein in schwierige Verhandlungen ging und meist als grinsender Gewinner wieder heimkam.
- der Coole, der selbstverständlich seinen Apfel komplett aß, nur den Stiel schnipste er lässig weg.
- der Hilfsbereite, der nicht wegschaute, wenn man ein Problem hatte, sondern nach Lösungen suchte und diese auch meist fand.
- der Kreative, der teilweise die drolligsten Ideen hatte und man ihn manchmal vor der Umsetzung wieder einfangen musste.
- der Pragmatiker, der kurze, schnelle, manchmal auch unkonventionelle aber dafür wirkungsvolle Maßnahmen bevorzugte.
- der Sonnengebräunte, der nur an das Wort Sonne denken musste, um dem Teint eine vitale Färbung zu verleihen.
- der Scherzkeks, der uns immer wieder zum Lachen brachte.
- der Spieler, der keiner Wette aus dem Weg ging. Er wettete sogar, dass er es schafft – bei hohen Sommertemperaturen – ein rohes Ei auf unseren Terrassentischen zu braten.
- der Schauspieler, unvergessen in seiner Paraderolle als Autofahrer in einem Allguth Werbespot mit leicht bekleideter Dame auf der Kühlerhaube.
- der „Leader of the petrol stations“, der immer alle Werbemittel oder Hinweisschilder sofort brauchte. Auf meine Frage „Marlboro, zu wann brauchen Sie die Sachen?“ war die Standardantwort „Sofort, Scheki, sofort!!!“
Ich könnte die Aufzählung noch endlos fortführen. So viele Ereignisse, so viele Erinnerungen. Dass dieser außergewöhnliche Kollege und unermüdliche Mitstreiter nicht mehr unter uns ist, hat mein Verstand noch nicht verarbeitet. Gleichwohl bin ich dankbar, dass er sich nun nicht mehr quälen muss. Ganz sicher hat er sich ein schönes Plätzchen im Himmel gesichert. Danke Marlboro Man, für unvergessliche 18 Jahre der Zusammenarbeit.
Kerstin Scheller-Kieburg
Beste Laune, ein lockerer Spruch, eine starke Meinung, Verbindlichkeit. Das miteinander zu kombinieren und dabei authentisch zu sein, beschreibt Herrn Götz für mich am besten. Die Fußstapfen sind groß und der Verlust eines tollen Kollegen und Mitmenschen noch größer. Der Herr Doktor wird Sie vermissen, sobald er realisiert hat, dass Sie nicht mehr wiederkommen.
Pascal Kreil
Es ist so unfassbar, kann es gar nicht begreifen.
Danke, dass ich einen so liebenswerten Menschen kennenlernen durfte.
Immer mit einem verschmitzten Lächeln, immer fröhlich und gut gelaunt.
Danke für Ihre Begleitung, all die Jahre.
Danke für Ihre Hilfe.
Danke für Ihre ermunternden Worte in schwierigen Situationen.
Danke für Ihr offenes Ohr – egal um was es ging.
Danke
Ich werde Sie sehr vermissen.
Gabriele Schütz
„Grüß Sie!“ … und ein von Herzen kommendes Lachen begrüßt mich nicht mehr!
Schon bei der Fahrt in die Tiefgarage fiel der erste Blick auf „Ihren“ Parkplatz. War das Auto da, wusste ich, der Tag wird gut. Über 12 Jahre durfte ich Sie als Kollegin und Ihre Mitarbeiterin begleiten. Jahre der vertrauensvollen Zusammenarbeit, wo meist auch nur Schlagworte oder „Ecki, könnten Sie…“ ausreichten.
Ihr Interesse, wie es jedem geht, für was man sich begeistert oder auch welche Probleme einen beschäftigen, kam aus tiefster Seele. Und Ihr „Ganz ruhig, griang ma scho“ ließen jeden vertrauen, dass Sie das auch wirklich hinbekommen oder eine Lösung parat hatten.
Die Mittagspausen mit Ihnen waren immer lustig, auch wenn wir Rechtshänder ein „bisschen verrückt“ sind, dass wir die Hand wechseln, wenn nur Gabel oder Löffel benötigt werden. Dabei verwendete er selbst die rechte Hand beim Papier schneiden 😊!
So viele kleine, zu dem Zeitpunkt wohl unbedeutende Erinnerungen, kommen wieder in den Sinn!
Letzte Woche auf der Fahrt in die Arbeit sah ich einen riesigen Regenbogen! Er begann in Nähe der Alpen, stieg hoch in den Himmel und verschwand in einer Schicht aus Wolken. Weit, sehr weit begleitete er mich, denn irgendwo Richtung München sah ich das Regenbogenende wieder, bevor er im Licht der aufgehenden Sonne verblasste. Ich stelle mir vor, es war Ihr letzter Gruß. Ab jetzt werde ich bei jedem Regenbogen an Sie denken!
DANKE, für Ihre herzliche Aufnahme in die Allguth Familie! Gerne hätte ich nochmals 12 Jahre mit Ihnen drangehängt.
Ihre Christina „Ecki“ Eckbauer
Lieber Herr Götz,
Sie waren ein echtes Unikat – und werden es in unseren vielen Erinnerungen auch immer bleiben.
Niemals um einen flotten Spruch verlegen, haben Sie uns zum Lachen gebracht und unseren Alltag ein bisschen fröhlicher gemacht. Sie haben mit Freude, Gradlinigkeit und Leichtigkeit immer Lösungen gefunden, auch in schwierigen Situationen.
Dass Sie nicht einfach wiederkommen werden, ist für mich noch nicht vorstellbar. Ich hätte gerne mehr Zeit gehabt, Sie noch besser kennenzulernen.
Was mir nun bleibt, ist „Danke“ zu sagen für die gemeinsame Zeit bei Allguth und für viele wertvolle Impulse, was ein erfülltes Leben ausmacht.
Isabelle Wagner
Viel zu früh musste Herr Götz von uns gehen. Die Lücke, die er hinterlässt, ist riesig. Dennoch darf ich dankbar auf die letzten 19 Jahre wunderbarer Zusammenarbeit zurückblicken, die geprägt waren von seiner stets positiven und konstruktiven Art. Auch in stressigen Zeiten hatte er ein Späßchen auf den Lippen und hat mit seiner Leichtigkeit so manch großes Problem klein werden lassen. Herr Götz hatte immer ein offenes Ohr und besaß die seltene Größe, auch andere Meinungen ernst zu nehmen und gelten zu lassen. Seine humorvolle, aber trotzdem zuverlässige und pragmatische Art fehlen mir sehr.
Harald Mack
Mit großer Bestürzung habe ich während meines Urlaubs die Nachricht vom Tod von Herrn Jürgen Götz zur Kenntnis genommen. Bewundernswert war seine Gabe, Probleme bzw. Aufgaben zu erkennen, in freundlicher Art anzusprechen und zu aller Zufriedenheit zu lösen. Nicht umsonst war er der „Ansprechpartner“ von Allguth. Seine Zufriedenheit war beeindruckend. Ich denke sein Lebensmotto war: „La Vita è Bella“ und das hat er in bester Weise vorgelebt.
Lieber Herr Götz, Sie fehlen uns sehr und vielen Dank für fast 20 Jahre sehr guter Zusammenarbeit!
Andreas Rieder